Treffen mit VoKü und Bastelstunde

HAI-Treffen-Logobild KopieWir möchten euch herzlichst zum nächsten Treffen einladen.

Sa, 28.03 ab 13 Uhr @ Raumstation Rödelheim

++ Banner und Plakate
++ Gemeinsames Essen, VoKü
++ Besprechung, Organisation

Wir wollen jetzt schon ein bisschen Kreativ werden für den Global Marijuana March 2015. Die Demo nimmt mit jeder Woche immer mehr gestalt an. Es ist also an der Zeit auch über Kreative Plakate und Banne nachzudenken und entstehen zu lassen. Ein bisschen Material, wie Farben und Pinsel und das ein oder andere Bettlaken für Banner sind da.

Die Raumstation bietet alles was man braucht um eine kleine VoKü zu machen. Supermärkte sind in der nähe, wir werden uns also Spontan entscheiden ob und was es gibt. Wer Lust und Hunger hat, kommt am besten pünktlich ab 13 Uhr.

Das ein oder andere müssen wir auch noch besprechen, wir werden also auch nochmal zur Orgasitzung zusammenrufen.

Viel vorgenommen, wird Super. Ich freue mich auf euch.

Auch auf Facebook gibt es eine Veranstaltung dazu, helft uns SHare It.

Legal Vibes – Hanf feiern!

Diesen Samstag, den 21.03 finden die ersten „Legal VibesLegalVibes2103“ statt. Denn nur Politik, Protest und Demonstrationen sind uns zu wenig. Wir wollen den Hanf Feiern und laden euch zur Party in die Raumstation Rödelheim ein. Ab 21 Uhr gehts los.

Kenzo Loops wird mit Psychedelischen Liveloops eure Gehirnwindungen in andere Sphären steigen lassen.
und danach, Finest Breaks, Drum’n’Bass, Jungle & Dubstep von Kaozz. b2b Bobby Forward (Iloveu dj crew).

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, ne geile Party und das ein oder andere nette Gespräch über unser Lieblings Thema.

Auch auf Facebook: http://on.fb.me/1ExkgNd

Infostand mit Staatsanwalt und Polizei!

Infostand Bericht von Jimanju

HAI-Infostand-Logobild KopieDer Infostand war erstmal grau und etwas kalt. Ab 11 Uhr standen wir am Samstag in Frankfurt in der Biebergasse, direkt an der Hauptwache, mit unserem Infostand. Dieses mal nur mit dem kleinen, da wir nur zu dritt waren. Optimal wäre es zu 4. aber was nicht is, das ist halt nicht. Ingrid hielt vorallem am Stand selbst die Stellung, während wir zu 2. Flyer verteilten. Bis um 13 Uhr lief es recht schleppend. Die letzten 2 Stunden waren wesentlich besser besucht.

Man muss sich aus seine Wohlfühlzone herausbewegen und auf die Leute zu gehen, bei einem Thema das bei dem ein oder anderen manchmal kleine Wutanfälle auslöst. Da kann einem doch etwas mulmig sein. Lampenfieber könnte man auch sagen. Aber wenn man erstmal in Fahrt kommt, dann macht es richtig Spaß.

„Mir geht es um Jugend- und Verbraucherschutz, Ich bin für die Legalisierung von Cannabis“

Ich hatte zwei äußerst Interssante Gespräche. Und diese waren zum einen mit einem Staatsanwalt, zum anderen hatten wir Besuch von einer Polizistin und einem Polizisten. Ich habe mit dem Staatsanwalt und Polizisten zwei relativ lange Gespräche geführt. Beide waren aber nicht zu überzeugen.

Der Staatsanwalt lief an unserem Stand vorbei tat kund, dass er die Legalisierung nicht will und wollte weiterlaufen. Das kann man natürlich nicht einfach so stehen lassen, ich habe ihn also in ein Gespräch verwickelt und wollte ihm den „Cannabis Legalisieren?“ Flyer vom Deutschen Hanfverband, mit allen wochtigen Fakten mitgeben, den wollte er aber nicht. Ich versuchte ihm klar zu machen, dass das Strafrecht der falsche Weg ist und das eine vielzahl von Menschen, durch die Kriminalisierung, schaden nimmt. Ihm waren die Strafen für die Dealer nicht hart genug und Konsumenten will man ja eigentlich auch nicht. „Die würden uns ja schon alle auslachen, die Dealer.“ und In Thailand, da war er gewesen, war das wohl alles anders, viel besser, mit härteren Strafen und so. Interssant fand ich seine Erzälungen, dass er auch schon Razzien im Cocoon angeordnet hat. Da gäbe es einen Haufen Koks! Naja soll er doch mal eine Razzia in der neuen EZB am 18.03 anordnen, mich würde interessieren was er wohl dort findet.

„Man sollte Cannabis als Ordnungswiedrigkeit behandeln.“

Es waren 2 Polizisten zu besuch an unserem Stand. Beide waren nicht aus Frankfurt, sondern sind zur EZB Eröffnung hier in Frankfurt. (Seit Samstag!) Ich habe mit dem Herrn sprechen können und ihm versucht die Cannabis als Medizin Problematik näher zu bringen. Das es aktuell zwar Menschen mit Ausnahmegenehmigungen gibt, aber es oft zu Lieferschwierigkeiten kommt. „Pech gehabt!“ Das ist ja kein Problem des Verbots, sondern ein Logistisches. Ich habe es versucht zu erklären… Bedrocan, Holland, Fagron, zu wenig Medizin, kein Änderungswille in der Politik in Sicht, mit jedem weiteren Patienten wird das Problem schlimmer… half alls nichts. Als es aber um seine persönliche Arbeit ging, stellte er schon fest, das es Arbeit für die Tonne ist und grade in Frankfurt ohnehin jede Kleinstmenge eingestellt wird. Sein wunsch wäre es, dass es bis zu einer gewissen Menge als Ordnungswiedrigkeit behandelt wird, die dann 500€ kostet.  Teuer, aber es wäre schonmal eine geringfügige Entkriminalisierung für Konsumenten.

Mein Fazit ist, es ist noch viel Redebedarf. Und mit jedem Infostand lernt man dazu.